Neue Studie zu Prostitutionsgesetzgebung - DIAKA e.V.

„Sexkauf – eine rechtliche und rechtsethische Untersuchung der Prostitution“ ist die Forschungsarbeit dreier Wissenschaftler, die sich mit den Auswirkungen der Prostitutionsgesetzgebung in Deutschland in den letzten 20 Jahren beschäftigt haben.

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SOLWODI fordert: Keine Schnellverfahren an den EU-Außengrenzen

SOLWODI zeigt sich sehr besorgt über die Ergebnisse des Flüchtlingsgipfels und die zunehmende Tendenz zur Abschottung an den Außengrenzen Europas. „Insbesondere von Gewalt betroffenen Frauen wird damit jeder Zugang zu Unterstützung und einem sicheren Aufenthaltsort verwehrt,“ so Dr. Maria Decker, Vorsitzende der Frauenrechtsorganisation SOLWODI.

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Fachtagung gegen Menschenhandel in Berlin - „Kooperation macht Mut“

In Berlin ist die Fachtagung zum Thema Menschenhandel unter dem Titel „Analysieren – Vernetzen – Strategien entwickeln“ zu Ende gegangen. Diese fand anlässlich des Internationalen Tags des Gebets und der Reflexion gegen den Menschenhandel am 8. Februar statt und wurde von der Arbeitsgruppe gegen Menschenhandel der Deutschen Bischofskonferenz gemeinsam mit der Katholischen Akademie in Berlin ausgerichtet.

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Vorstellung des europäischen Aktionsplans gegen Menschenhandel der Deutschen Bischofskonferenz und der Santa Marta Gruppe

Die Arbeitsgruppe der Deutschen Bischofskonferenz gegen Menschenhandel hat heute (5. Dezember 2022) erstmals in Deutschland einen Aktionsplan vorgestellt, der gemeinsam von der Deutschen Bischofskonferenz und der internationalen Santa Marta Gruppe verantwortet wird. Schwerpunkte sind der Opferschutz und die Verbrechensbekämpfung. Der Plan enthält neun konkrete Handlungsempfehlungen. So werden unter anderem spezialisierte Abteilungen in den Justiz- und Strafverfolgungsbehörden gefordert, weil die Verfolgung und Aufarbeitung von Menschenhandel komplexe Kenntnisse über die kriminellen Netzwerke und die Situation der Opfer in den Aufnahme- und den Heimatländern erfordern. Eine weitere Handlungsempfehlung regt Schulungen und besseren Zugang zu Informationen für diejenigen an, die in Bereichen arbeiten, die für Menschenhandel und Arbeitsausbeutung anfällig sind. Die finanziellen Mittel für die Durchführung dieser Maßnahmen sollten auch aus einer konsequenten Beschlagnahme von Vermögen der Täter stammen können.

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„Aktionsbündnis gegen Frauenhandel“

Im „Aktionsbündnis gegen Frauenhandel“ haben sich Vertreterinnen und Vertreter von rund 20 Organisationen und Verbänden aus dem bayerischen Raum, vorwiegend aus dem kirchlichen Bereich, informell zusammengeschlossen, um gemeinsam – jeweils in Rückbindung an die Arbeit des eigenen Verbandes – weiter an diesem konkreten Thema zu arbeiten.

Fachtagungen 2000–2023

Dokumente zum Herunterladen

Hier können Sie u.a. den Flyer des Aktionsbündnisses als PDF herunterladen.
Außerdem bieten wir ausgewählte Beiträge der vergangenen Fachtagungen zum Download an. Die Beiträge können Sie auch im Volltext lesen.