Solwodi-Gründerin Lea Ackermann wird 80

Die Gründerin des Frauenhilfswerks Solwodi, Ordensschwester Lea Ackermann, wird am kommenden Donnerstag, dem 2. Februar 2017, 80 Jahre alt. Zu dem Geburtstag richtet das Hilfswerk am gleichen Tag einen Festakt in Boppard-Hirzenach aus. Teilnehmen werden u.a. der Trierer Bischof Stephan Ackermann und Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD). Mehr dazu unter Paulinus.de

Fernsehtipp: Doku über Menschenhandel

Sendetermine der Dokumentation „Schleuser, Schurken und der Papst. Franziskus und sein Kampf gegen Menschenhandel“

18.12.2016 um 0.20 Uhr im ZDF (d.h. die Nacht von Sonntag auf Montag) sowie am

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„Sexkäufer im Fokus“ – Fachtagung in München

Der gängigen Verharmlosung und Romantisierung der Sexkäufer wird auf dieser Fachtagung die Wirklichkeit entgegengesetzt: die Frauenverachtung, Dominanzwünsche, Gewaltfantasien und reaktionäre Vorstellungen von Sexualität und Männlichkeit. In Deutschland lernen Frauen und Männer, Mädchen und Jungen täglich, dass die sexuelle Benutzung des Frauenkörpers durch Männer normal und käuflich ist. Dem stellt sich die Initiative von Stop Sexkauf! energisch entgegen und fordert ein Ende der Prostitution durch das Mittel der Freierbestrafung.

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RENATE-Netzwerk: Breite Front gegen Menschenhandel nötig

Etwa 90 Dollar: Das ist nach einer Schätzung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) der Vereinten Nationen der Durchschnittspreis für einen modernen Sklaven. Unvorstellbare 150 Milliarden Dollar betrage hingegen der Profit, den Menschenhändler jährlich aus der Ausbeutung ihrer Opfer ziehen. Doch für ein Funktionieren des Menschenhandels braucht es vor allem eines: Menschen wie du und ich, die die Augen vor dem Problem verschließen und vielleicht sogar selbst zu Konsumenten werden. „Menschenhandel beginnt mit uns!“ ist deshalb auch der Titel des Treffens des Ordensnetzwerkes gegen Menschenhandel RENATE (Religious in Europe Networking Against Trafficking and Exploitation), das in dieser Woche in Rom stattfindet.

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Männersache Frauenhandel – Fachtagung 2016

Meist bleiben sie unsichtbar – obwohl sie durch ihr Handeln und ihre Nachfrage den Markt für Ausbeutung, Gewalt und den Handel mit Frauen erst schaffen: Die Freier. Bei einer Fachtagung des Aktionsbündnisses gegen Frauenhandel in Kooperation mit dem Osteuropa-Hilfswerk Renovabis und der Hanns-Seidel-Stiftung in Rosenheim wurden ihre Rolle und ihre Verantwortung in den Mittelpunkt gerückt. Rund 100 Teilnehmer diskutierten mit Expertinnen und Experten von Politik, Wissenschaft, Polizei und Fachberatungsstellen über die aktuellen Entwicklungen im Bereich Prostitution und über die Freier-Szene.

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„Aktionsbündnis gegen Frauenhandel“

Im „Aktionsbündnis gegen Frauenhandel“ haben sich Vertreterinnen und Vertreter von rund 20 Organisationen und Verbänden aus dem bayerischen Raum, vorwiegend aus dem kirchlichen Bereich, informell zusammengeschlossen, um gemeinsam – jeweils in Rückbindung an die Arbeit des eigenen Verbandes – weiter an diesem konkreten Thema zu arbeiten.

Fachtagungen 2000–2023

Dokumente zum Herunterladen

Hier können Sie u.a. den Flyer des Aktionsbündnisses als PDF herunterladen.
Außerdem bieten wir ausgewählte Beiträge der vergangenen Fachtagungen zum Download an. Die Beiträge können Sie auch im Volltext lesen.