DBK-Arbeitsgruppe fordert Aufenthaltsrecht für Betroffene von Menschenhandel

In ihrem Koalitionsvertrag versprechen die Ampel-Parteien bessere Bleibeperspektiven für Betroffene von Menschenhandel. Doch passiert ist bislang nichts. Die Arbeitsgruppe Menschenhandel der Deutschen Bischofskonferenz fordert die Regierungsparteien zum Handeln auf.

In einem Statement zum Welttag gegen Menschenhandel unterstrich der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenhandel, der Kölner Weihbischof Ansgar Puff: „Der Ausstieg aus ausbeuterischen und sklavereiähnlichen Verhältnissen darf für Opfer von Menschenhandel nicht mit zu hohen Hürden und Unsicherheiten für die Familienangehörigen verbunden sein. Ein Aufenthaltsrecht unabhängig von Ihrer Aussagebereitschaft im Strafverfahren würde Ihnen helfen Traumata zu überwinden und Lebensperspektiven zu entwickeln.“ Weitere Infos unter weltkirche-katholisch.de

Neue Unterstützung im Kampf gegen Menschenhandel - Fachtagung am 17. Oktober Bayernweite Aufklärungskampagne „Gemeinsam gegen Loverboys“ geht in die Verlängerung!

Doku 10 Jahre Aktionsbündnis gegen Frauenhandel

Cover der Dokumentation Zum 10-jährigen Bestehen des Aktions­bünd­nisses ist eine Publikation entstanden, die die Entwicklung des Aktionsbündnisses und die Themenschwerpunkte der vergangenen Jahre dokumentiert. Sie finden darin u.a. Tagungsbeiträge und Informationen über Referenten und Mitglieder.

Dokumentation herunterladen: Dokumentation 10 Jahre Aktionsbündnis gegen Frauenhandel (PDF, 1.2 MB)